Sorry, your browser does not support inline SVG.

Puma Boliden erfolgreich unterwegs!!

Boliden
In den letzten Tagen sind die SimRacer des MSC Puma Kuppenheim erfolgreich bei vier Rennveranstaltungen angetreten. 
 
 
Kirsten Kluge im ADAC SimRacing Einsteiger Cup machte am Mittwochabend mit seinem hochgezüchteten Mazda MX5 Lime Rock Park unsicher. Er fährt diesen Renner, weil man im Cabrio so schön den Fahrtwind im Simulator spürt. 🤣
 
Kirsten Kluge nach Sieg im ersten Rennen nun auf Platz 2 der Meisterschaft
Kirsten lag vor den beiden Rennen auf Platz 3 in der Meisterschaft und „the trend was his friend“. Nach dem Sieg im ersten Rennen !!!!!!!! und einem 8ten Platz in Rennen 2 liegt er nun auf dem Silberplatz. Noch ist zwar nicht aller Tage Abend, jedoch ist die Chance sehr hoch, dass sich unser Kirsten durch einen Platz auf dem Treppchen für die Liga 3 in der kommenden Saison qualifiziert. Rennanalyst und Puma-Philosoph Nico Ziehr wies vorsorglich darauf hin, das in Liga 3 diese Saison hauptsächlich Boxkärreles gefahren wurde. Kirsten plant entsprechend eine verstärkte A-Säule und Panzerglas als Windschutzscheibe.
 
Ein Blick auf Kirstens Rennen: Im ersten Rennen bewahrheitete sich das alte „to finish first, you have to finish first“. Schnebel und Schneider waren minimal schneller als Kirsten. Nach einem doppelten Unfall, mussten sich beide allerdings nach hinten durchreichen lassen. Kirsten fuhr fehlerfrei – er wird auch der Alain Prost der Einsteiger genannt – und erntete verdient die Lorbeeren des Cäsars. Puma-Land vor dem Stamm der Sch´s in diesem Rennen. 
Der stolze Rennsieger, Kirsten bei der Zieldurchfahrt – mit der ominösen 1 vor dem Namen. Lob auch von Puma Harald „Gratz“ und  Puma Leonhard „Man kann aus deinen Ergebnissen sehr schön rauslesen das du von Event zu Event dazugelernt, an dir gearbeitet hast und sich das ganze Trainieren auch auszahlt.“ Dem ist nichts hinzuzufügen! Nu glaa.
 
Im zweiten Rennen lief es dann etwas unglücklich. Kirsten landete nach einer Durchfahrtsstrafe auf 8. Er hatte sich mit Nele Moser gekabbelt, @Kirsten, da musst Du etwas „charmanter“ überrunden. Kirsten merkte im Nachgang an, dass die Kollegen zum Teil die blauen Flaggen wohl für eine Art Anfeuerung hielten – nun ja. Oder da sind alle farbenblind – gibt es ja, nicht wahr @CheersMR
 
Nächster und letzter Rennabend in dieser Serie ist nun am 20.10 in Okayama. Kirsten geht mit 29 Punkten Vorsprung auf einen Nicht-Podiumsplatz in diese beiden Rennen. Lennart Schnebel ist vorzeitig Serienmeister, herzlichen Glückwunsch von allen Pumas dazu – komplett verdient!
 
In unserem internen Klub-Wettbewerb um den Preis einer Taxi Runde über die Nordschleife ist damit ein Zweikampf  entstanden. Leonhard Ziegler führt mit 341 Punkten, dahinter lauert Kirsten mit 306 Punkten. Ferner liefen😰 alle anderen Pumas. 
 
 
 
 
Freitagabend begann dann die neue Saison der ERC mit den GT3s
 
Franz Mittendorfer (Pro), Christan Gerte und Dirk Herzog (beide Am) und Leonhard Ziegler (Gaststart mit einer merkwürdigen Lackierung 😎 ) nahmen die Hatz auf dem Hockenheimring auf. @Oliver Tasch eröffnete die Saison stilsicher mit einem klassischen „Moin, Moin“ bat darum dem Namen ERC alle Ehre zu machen.
Das führte zu einem unglücklichen Missverständnis. Eine Reihe der Fahrer meinte das bedeutet „Erste Runde Crash“! Andere vermuteten, die Bedeutung sei doch eher „Einmal Richtig Chaos“. Entsprechend sah dann der Start aus. 
 
Hinweis von der Seitenlinie, nein man kann NICHT zu fünft durch Turn 1 nebeneinander racen – ES GEHT NICHT
Ein Bild aus der Startphase (danke an die ERC). Nur absoluten Experten fällt hier auf, das ein Fahrzeug nicht die Ideallinie befährt. Puma Nico Ziehr schmunzelte beim Zuschauen und kommentierte treffend: „Einem Start in Liga 3 beim ASRC würdig.“ 😆
 
Franz wurde richtig übel mitgespielt. Zunächst kam das gefürchtete „Three wide, you are in the middle“ – oh jee. Daraus wurde dann ein Three narrow und dann ein fast repair. Zurück auf der Strecke in Runde 4 musste Franz erleben, dass ein Konkurrent das Thema Sicherheitsabstand kreativ definierte. Als sinnvoll erschien dem ungenannten Gegner ein negativer Wert…. Fast repair war ja schon weg, damit war dann auch Franz weg.
Dirk und Leonhard wurden auch Opfer der Kaltverformung in der Startphase und nahmen nach Boxenstopp die Verfolgung der Meute auf. 
 
Danach beruhigte sich das Geschehen. Christian stets zwischen den Plätzen 10 und 20 unterwegs, hielt die Pumaflagge hoch. Er hatte sich einen coolen Trick überlegt, um ins Bild zu kommen. Mit Absicht (anders kann das ja gar nicht sein) baute er einen Dreher ein. Leider durchschaute die Regie dies und strafte ihn mit Nichtsendung. Christian brummelte etwas.
Hier ein exklusives Bild von Christian Gertes Race-Avatar, in Echt sieht unser Puma natürlich noch viiiiiel cooler aus:
 
Second Screen, Bayern führt 3:0 in Fürth – sorry, das ist eine andere Baustelle. SimRacing ist spannender.
 
Leonhard und Dirk kämpften derweil tapfer. Die schon bei Kirsten Kluge aufgetretene Thematik des schwierigen Überrundens erlebte nun Leonhard an. Als Reaktion bietet er demnächst einen Kurs an „Überrunden lassen, aber richtig: Tempo und Linienwahl für den Hausgebrauch“ – Kirsten plant einen Auftritt als Gastdozent mit dem Thema „Die blaue Flagge: Aufzucht und Hege“. Dirk fand die Idee prima, er meldete gleich mal einen Mercedes Konkurrenten für das Seminar an.
Locker bleiben, das wird schon noch, es war ja das erste Rennen.
 
Gewonnen  hat schließlich @David Klak (Gratulation!) und erwähnt werden muss auch @Max Montermann. Er ließ die Quali aus, startete von Platz 38, war in den Startunfall verwickelt und wurde dann – TROMMELWIRBEL – Dritter. Zitat Franz „Jo, der Montermann hat Pace“
 
Als Puma-Ergebnis kam schließlich heraus:
Christian 16ter, Leonhard (Gaststart) 22ster, Dirk 25ster und Franz erster in der Pit – OK, DNF.
Damit liegen wir gut in der Am Klasse, 
Christian auf dem 4ten Platz
Dirk ist 7ter.
Franz hat sich in der Pro Klasse das Feld  zurechtgelegt, mit dem DNF.
 
Am 8.10. geht es dann mit einem Nachtrennen in Silverstone weiter.
 
Parallel fuhr Puma Robin Heise ein 1000 Km Rennen und berichtete sehr stolz, er sei diesmal vorwärts über die Ziellinie gefahren – unser Puma lernt dazu😉  ! Gewonnen hat er die Traditionsrallye Kuppenheim nach Rostock auch, die Konkurrenz war zugegeben überschaubar.
 
 
 
Am Samstagabend waren dann die DSRC Jungs in den GTEs dran. Es ging ins siebte Rennen der Serie an den Hockenheimring. 
 
Dirk Herzog und Nico Ziehr gingen an den Start. In dieser Serie ist die Konkurrenz hochkarätig. Wenn Urano mit 6 Boliden am Start steht, weiß der geneigte SimRacer – oh, das wird vermutlich nicht vergnügungsteuerpflichtig werden.
Doch der Reihe nach: In der Quali lief es durchwachsen, beide Pumas starteten aus den hinteren Reihen, Dirk noch vor Nico. Ein diszipliniertes Rennen folgte, die Piloten sind auf diesem Niveau natürlich clever genug, Kaltverformungen zu vermeiden. Ja, es wurde mehrfach eng – sehr eng – aber hier geht es um die deutsche Meisterschaft! Nicht vergessen, to finish first…. (siehe oben). Fahrer wie Nesov, Laubisch und  Nahser, alle Urano, sind auf einem tollen Niveau und für uns ein Ansporn, was alles nach oben noch möglich ist. Nico kämpfte, war bei den Überrundungen vorbildlich (vor allem als er selbst andere überrundete, aber auch sonst 🤭 ) und knabberte an den Top20. Da war Dirk meist, aber auch für ihn war diesmal dann nicht mehr drin.
Rennstart (Danke an die DSRC) – einfach nur großartig. Schön auch, dass die Tribünen voll waren.
 
Endresultat:
Dirk Herzog 21ster
Nico Ziehr 22ster
Mund abputzen, weiter geht es im finalen Rennen der Serie am 9.10. am Nürburgring auf dem GP Kurs!
 
 
 
Damit wären wir beim ADAC Digital Cup am Sonntagnachmittag angekommen. Simon Rohowski/Leonhard Ziegler und Dirk Herzog/Martin Möst (in Vertretung für Robin Heise) und Sascha Rubel im T3 Team mit dem GT3 fuhren Sebring! Deutschland wählte und die Pumas wählten auch: Simon und Leonhard den LMP2 Dalara, Dirk und Martin den Porsche GTE, Sascha den Lambo Huracán GT3.
Zweites Rennen der Serie – let the good times roll. Vorab verrät der Chronist ein kleines Geheimnis. Simon ist mit relativ wenig Restblut im Alkohol angetreten, nachdem es am Abend vorher die große Abschiedsfeier seiner Schule gab. „Abi heute, Captain Morgan“ (Motto des Jahrgangs – kein Witz). Das Fahren der Schlangenlinien zum Reifenwärmen kam Simon total normal vor. 🤮
Leonhard wies bereits vorher im Fahrerchat auf sein Überrunden-Seminar hin. Es ist ihm ernst.😅
Ins Qualifying lief es ordentlich, Simon stellte den LMP2 auf 9, Dirk den GTE auf 11 und Sascha R.s Kumpel Jonas hatte den GT3 sogar auf die 3 im Grid gestellt. Gentleman start your engines… 3h lagen vor den Rennwagen. Auch hier, Disziplin, ganz enge Duelle ja, Berührungen (fast) nein.
 
Naja, doch. Simon fuhr den Start und wunderte sich…
…der 71er steht doch irgendwie falsch rum. Ich fahr mal vorbei.
 
Dirk fuhr derweil im GTE Feld einen großartigen Start, nach wenigen Minuten hatte er 4 Plätze gewonnen.
Dirk hier im Vordergrund, für das kommende Nachtrennen ist er bereits im Testmodus – ja, die Scheinwerfer funktionieren.
 
Die Fahrerwechsel standen an, Leonhard sprang in den LMP2, Martin etwas später in den GTE und Sascha R. war dann im GT3 im Einsatz.
 
Verschiedene Herausforderungen waren dann zu meistern. Zunächst hatte Leonhard etwas Beißhemmung – seine gute Kinderstube stand ihm im Weg. Als er erfuhr, dass der Fahrer der 93 (HJ Dost) 76 Jahre alt ist, wollte er nicht überholen – er bat an als Jüngerer ein Bier zu holen. 🙄 HJ wollte keins, also drehte Leonhard ihm zu Ehren einen kurzen Kringel.
Dem Chronist gefiel bei den GTEs die Leipert Crew, 2 Minuten vor Rennende in die Box zum Nachtanken – das war kein „splash and dash“, das war ein „fu….k we miscalculated“.
Ins Ziel ging es dann für Leonhard und Sascha R. auf dem jeweiligen Platz 6 Ihrer Klasse, Martin wurde 11ter.
 
Nach dem Rennen war insbesondere unsere Dalara Crew zufrieden, vor Montermann (Leonhard verteidigte am Ende souverän) und – Grüße an @Sascha R. – vor dem T3 LMP2.  Martin und Dirk hatten Spaß und Sascha R. grantelte ein bizzele (nach Q3 nur der 6te – sei´s drum). 
 
Endergebnis:
LMP2 Simon/Leonhard auf 6, in der Meisterschaft auf 5
GTE Dirk/Martin auf 11, in der Meisterschaft auf 12
GT3 Sascha R. im T3 auf 6 in der Meisterschaft auf 4
 
Weiter geht es in ein paar Wochen, die 6 Stunden von LeMans werden am 31.10. gefahren. 
 
 
Bleibt gesund und sportlich #PumaRockt
Facebook
Twitter
Email
WhatsApp