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Drittes Rennen der ASTT SimRacing Serie auf dem Road America Kurs in Oberösterreich (glaube, der ist dort)

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Rennstart, Simon (vorne) und Nico (fast vorne) im Getümmel der Formation Lap.
 
Zwei Pumateams gingen in der österreichischen ASTT im dritten Rennen an den Start, Christian Gerte/Simon Rohowski und Nico Ziehr/Robin Heise vertraten unsere MSC Puma Kuppenheim Farben mit Enthusiasmus. Robin startete für den noch urlaubenden René Köhler. Christian vertrat unseren Harald Stadler. Harald wollte im Kilt fahren, weil er dachte, Road bedeute man fahre in Schottland. Das war nicht so, und die Rennleitung bat wegen Sicherheitsbedenken um den Ersatzfahrer des Teams.
 
Auf der Road America wurde nach einer kurzen Quali ein 2 Stundenrennen mit vorgeschriebenem  Fahrerwechsel ausgefahren. In der Quali war es wie stets eng. Die üblichen Verdächtigen zeigten sich auch diesmal gut vorbereitet – Leipert eSports und die beiden GazX Teams  lagen ja nicht umsonst nach zwei Rennen an der Spitze dieser Serie. 
Simon und Nico als Qualifahrer hatten alle Hände voll zu tun und parkten unsere Puma Porsches 911 RSR (gefahren wird in IRacing die GTE Klasse) am Ende auf den Positionen 11 und 24 auf dem Grid ein. Genauer betrachtet schlug Nico nur den Rennwagen der ASTT Officials, naja immerhin.
 
 
Grund war bei Nico dieser Moment in der Quali.
Nico fuhr im Clubheim und stellte erbost fest, $%&§$%/)=&$§“§%! 
 
 
Der Rennbericht ist etwas komplexer.
 
Wichtig, die Pumas gewannen……
…. viel Erfahrung 👿
 
Nun wissen wir mit großer Sicherheit zum Beispiel folgendes:
– Wenn ein Porsche mit gut 200 Sachen schräg in die Bande einschlägt, dauert die Fast Repair etwa 10 Minuten – Robin fand das heraus.
– Auf der Reifenkarkasse des linken Vorderreifen kann man nicht gut fahren, der Restreifen platzt – Christian testete dies
 
Aber der Reihe nach. 24 Boliden gingen ins Rennen, Nico und Simon blieben nach der Quali einfach hocken (es war ja Puma Hock), inzwischen lief ja auch Nicos PC wieder, und nahmen die Reise auf.
 
Simon gewann Platz um Platz, war in Runde 2 schon auf 8 angekommen und auch Nico – mit Wut im Bauch – hatte bereits Supernatural SimRacing (was ein Name!) hinter sich gelassen. Weiter ging´s. Simon bald auf 6, Nico in den Top 20 – auch weil vor ihm eine Reihe der Austrian SimRacers zu SimParkers wurden.
 
Nach knapp einer Stunde dann Tankstop, Fahrer- und Reifenwechsel (oder?). Christian und Robin nun in den Boliden. Bereinigt auf den Plätzen 5 und 17, auf geht´s. Simon fuhr eine schnelle Reifenanalyse und gewann 2,43 Sekunden in dem er auf den Reifenwechsel verzichtete. Das sollte sich beinahe lohnen. Rennstratege Harald schaute beim Hock im Clubhaus natürlich zu und wiegte bedächtig sein Haupt – „na, hoffentlich streichelt unser Christian die Vorderreifen“. Prophetische Worte.
 
Zunächst ging jedoch Robin in die Materialprüfung. Der Pfeil zeigt an, wo er genau testen möchte.
Die Pace war großartig, irgendwie gefiel jedoch Nico die Richtung nicht – Robin meinte, er hätte trainiert, Nico fragte mit einem Lächeln „auf welcher Strecke?“ Das war dann das Rennen für unsere 276 – am Ende Platz 19.
René schaute aus dem Urlaub zu und brummelte, „schön, dass so etwas nicht nur mir passiert“ 😎
 
Blieb also Christian – nun in der 39 – mit Spotter Simon in den Top 10. Der Chronist ahnte schon Unheil, als sich Simon mit dem Tipp „weicher bremsen“ in Endlosschleife begab. Christian hatte als zweiter Fahrer tendenziell die härteren Gegner, war auf 13 aber prima unterwegs. 
 
Dann das, die Reifenanalyse 2 Runden vor Schluss
LF ist der linke Vorderreifen, und dort eine 0% ist KEIN gutes Zeichen.
 
Der Reifen war dann auch beleidigt (so ein Reifen ist ja auch nur ein Mensch) und spielte Sylvester – er explodierte. Christian humpelte in die Box und kam am Ende auf 18 ins Ziel. Gefinisht unter schwierigen Bedingungen.
Auch dass sei erwähnt, Christian am Ende mit einer Rundenzeit von 2:02:1 richtig flott unterwegs. Da kann sich die ADAC SimRacing Liga 2 ja warm anziehen, Christian wird dort gaststarten (Franz, Leonhard und Danny haben bereits leichte Sorgen).
 
Und – ganz wichtig – Puma kneift nicht! Wir waren mit beiden Boliden am Start, das bekamen eine ganze Reihe Konkurrenten (Grüße an xxxSilber) nicht hin. Team hilft und Teamstärke erst recht.
Nico und Robin bei der Nachbesprechung, Spaß hat es in jedem Fall gemacht! Beide hatten Safttag und blieben gesundheitsorientiert bei der Gerstenkaltschale.
 
Auf ein Neues am 30.10. in Sebring, dann wieder mit den Stammbesetzungen: 
Harald „the austrian rocket“ Stadler mit Simon „Badenpower“ Rohowski in der 39, sowie
Nico „der schnellste Schwabe Deutschlands“ Ziehr mit René „Lichtgeschwindigkeit plus“ Köhler
 
Vorher aber, ab diesen Mittwoch wieder die ADAC SimRacing Rennwoche. Kirsten Kluge will seinen Podiumsplatz verteidigen und geht am Mittwoch gegen 18:40 auf die Strecke in Lime Rock Park. 
 
Bleibt gesund und sportlich #PumaRockt
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