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Charity Race vom ADAC und den Pumas ein voller Erfolg

Titelbild Charity
ADAC SimRacing, ADAC Südbaden und der MSC Puma Kuppenheim fanden sich zusammen und sammelten Geld für die Flutopfer!
 
 
Es wurden bis jetzt knapp
                    € 2500,- 
 
 
gesammelt – ein Riesen-DANKE an alle Spender!! Das Geld kommt ohne Abzüge den Hochwasseropfern zu Gute!
 
Der Chronist wird und will hier keinen normalen Rennbericht abliefern – hier ging es ja nicht wirklich um SimRacing – das war diesmal nur das Vehikel!
Alle Fahrer (das Startgeld ging in den Spendentopf)  und so viele mehr haben gespendet, Sponsoren, Friends and Family… – und es ist ja LEIDER auch bitter nötig. Die Bilder, die wir sehen mussten und die wir hier keinesfalls wieder „bringen“ wollen, waren sehr schlimm. Das ein solches Naturereignis bei uns weit über hundert Menschenleben kosten kann, konnten/wollten wir uns Alle nicht vorstellen. Aber, es ist so gekommen. Die Natur hat uns schmerzhaft erinnert, wer den längeren Atem hat.
 
Wir haben diskutiert die Spenderliste zu veröffentlichen, aber einige wollten anonym geben, was völlig ok ist.
 
Ein paar der handelnden Personen möchte der Chronist aber hervorheben:
 
Die Idee kam von René Köhler, unserem Puma aus Dresden. Er hatte das Elbehochwasser in Dresden erlebt hat. René kann also einschätzen, was so etwas bedeutet. Und René hat sofort gesagt, wir müssen Geld spenden – das brauchen die Menschen in den Flutgebieten jetzt. Simon aus dem Puma Team kommentierte dies mit der Würde eines 18Jährigen treffend, „der René ist schon ein Ehrenmann“!
René unser fliegender Sachse. Schaut, wenn Ihr dort seid, mal vorbei und lasst Euch von ihm SlotRacing zeigen – großes Kino, mit kleinen, pfeilschnellen Autos.
 
Toll war auch die Kooperation mit dem ADAC. Es bedurfte eines kurzen Anrufs von Puma Teamleiter Robin Heise bei ADAC SimRacing Chef Yasin Özer, innerhalb von Minuten die Reaktion: „klasse Idee, wir sind dabei mit unserem Know-How , unserer Mannschaft und wir rühren die Werbetrommel“. Yasin, Clemens, Bene, die Rennko Gang… da waren alle an Bord, und viele kenne ich nicht gar nicht mal. Weil er denn selten herausgehoben wird, ein besonderer Dank an den Regisseur, Matthias Dumbeck. Mit welcher Ruhe – anders geht es aber wohl auch gar nicht – er uns Puma Amateure durch die Erstellung eines solchen Live Events geführt hat – Respekt!
Der Regie Oscar „goes to“ Matthias Dumbeck. Echt schwer ein Foto von Dir zu finden, beim nächsten Videocall mache der Chronist Screenshots.
 
Einen Kultmoderator war auch schnell gefunden, Sharky joined the Gang und fand genau den richtigen Ton zwischen Race Commentary und Charity Event. Hoffe wir SimRacer sehen ähh hören bald wieder mehr von Dir. Dankenswerterweise unterstützt von eben Oscar Preisträger Matthias.
Bei den Pumas halfen viele mit. Besonders reingehängt haben sich der zweite Teamleiter Simon Rohowski, unser Puma VP Ralf Stößer und eben wie erwähnt Robin Heise. Schon cool was unser – Verzeihung –  „Dorfverein“ und der nur vermeintlich schwerfällige ADAC gemeinsam alles in wenigen Tagen  hinbekommen.
Wenn wir mit unseren Pumas jetzt noch mal ein paar Rennen in ADAC Liga xxx gewinnen würden, hier bitte einen Seufzer einfügen, …
 
PR haben neben dem ADAC (die SimRacing Crew und die Südbadener) und den Pumas das BT, die bnn, die Sächsische Zeitung und und und gemacht. Allen erneut Danke!!
 
IRGENDWIE IST ES DOCH EINDRUCKSVOLL, WAS EIN SOLCHES „HOBBY“ (sorry, das hier etwas plakativ auszudrücken) ALS PLATTFORM BEWERKSTELLIGEN KANN, WENN EINER DIE IDEE HAT, EINIGE DIESE AUFGREIFEN UND DANN GEFÜHLT FAST ALLE MITMACHEN!!
 
Schon die Rennvorbereitung auf Discord war irgendwie anders als sonst – es ist sowieso meist familiär gut gelaunt, aber diesmal wollten wirklich alle, das es klappt. Und die Chaostoleranz war bemerkenswert, zudem war sie nötig. Mir gefällt am besten der schlichte Kommentar von t5enix „Daumen hoch…“ – cool. Ich weiß nicht mal, wer hinter dem Namen steckt, aber das fasst es blitzsauber zusammen.
 
Gefahren wurde auch. Auf der Nürburgring GP Strecke – wieder nicht die Nordschleife 😥 – gingen 29 Teams (Boxenstopp war vorgeschrieben, Fahrerwechsel optional) ins 2 Stunden Rennen. Unterschiedlichste Niveaus wurden diesmal lächelnd akzeptiert, und wo im realen virtuellen (wie jetzt???) Leben beim Lackaustausch schon mal das Protestformular zum Einsatz kommt, herrschte hier eitel Sonnenschein und gute Laune. Sollte der Frieden auf der Rennstrecke ausbrechen? 
 
Auf dem Grid stand Steffens vor Stadler. Viele bekannte Namen, Hubertus Vier, Dennis Viehmann, Simon Rohowski zum Beispiel, aber auch neue Gesichter Erich Thomas, Jochen Egger oder Ethan Bass, und neue alte Bekannte wie Marcel Fröhlen standen bereit um Betrieb zu machen. Und mit den Fahrerwechseln kamen dann noch Freunde wie beispielsweise Philipp Bereswill dazu.
Startphase - jetzt steuert das Rennfahrer-Gen den GT3 Boliden
Der Frieden brach also aus – und hielt genau 4,6 Sekunden – einmal Racer, immer Racer. Das Speed-Gen kam durch und es wurde gekuschelt. Nun gut, mit einem Restart ging es dann ins eigentliche Rennen. Es wurde ein echtes Rennen und es geht auch hart aber herzlich bzw. fair, fragt nach bei Bender und Fröhlen – großes Racing!
Es war schön zu sehen, dass plötzlich auch Serien mit (naja, gegen) einander fuhren, da pushten die ERCler, dort kämpften die ADACler – cool. Auch Teams balgten sich. Texense FitzSty verfolgte die Pumas, Ronin hatte zwei Boliden in der Spur und und und…
Puma Rohowski (Bildmitte) hatte es in der Startphase nach hinten gespült, hier war er wieder auf dem Vormarsch – wie sagt IRacing lakonisch „Threewide, you are in the middle“
 
Vier und Stadler haben sich dann in der Rennmitte entschieden einfach ADAC Liga 1 zu „spielen“, die beiden definierten dabei den Begriff Sicherheitsabstand völlig neu.
 
Das Überholmanover des Rennens war später Steffens gegen Ziefle – schon weil der Chronist Ferrari Fan ist!
Blick aus der Fahrerperspektive - Steffens überholt
Der Rennausgang war Stadler vor Steffens und Bass. Bass schnappte sich das Podium von Ziefle in fast letzter Sekunde. Nebenbei bewies er, das Ford eben doch eine GT3 Rakete sein kann. Gratulation an Alle!
 
Am Ende hatten dann alle gewonnen, denn diesmal war „Dabeisein ist Alles“ mehr als ein Motto. Unser Hilfsbeitrag geht morgen Richtung Flutgebiet. Den Menschen dort wünschen wir Kraft, Durchhaltevermögen, Gesundheit und Glück für die immer noch schweren Zeiten. Hoffentlich geht der Wiederaufbau schnell voran!
 
Keep SimRacing!
Bleibt gesund und sportlich!
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